Sonntag, 5. Juni 2011

Drehbücher schreiben

Etwas anderes als das Verfassen von Romanen, Novellen und Kurzgeschichten, ist das Drehbücher schreiben. Screenplays offenbaren nämlich nur das, was gesehen und gehört wird. Gedankliche Beschreibungen haben in einem Drehbuch folglich nichts zu suchen – Emotionen und auch Charakterzüge werden entsprechend über die Dialoge der Figuren vermittelt. Sofern Sie als Autor Drehbücher schreiben wollen, gilt es jedoch, noch viele weitere Besonderheiten zu beachten, die im Folgenden aufgezeigt werden. Vorrangig widmet sich dieser Blogbeitrag dem Drehbücher schreiben für Filme.


Da ich Ihnen am Ende des Blogbeitrages ein 23-seitiges eBook zum Download anbiete, werde ich diesen Artikel kurz halten, um Ihnen einen Überblick zum Thema "Drehbücher schreiben" zu geben.

Drehbücher schreiben – Grundlegendes zum Format

Entscheiden Sie sich dafür, als Drehbuchautor tätig zu werden, gilt es, einiges über das Format zu wissen, denn dies ist wichtig, um professionelle Drehbücher schreiben zu können. Ein Screenplay umfasst immer 90 bis 120 Seiten, was daran liegt, dass jede einzelne Seite in etwa 1 Minute Film entspricht. Ebenso wird ausschließlich die Schriftart Courier bei einer Größe von 12 Punkt verwendet, wobei der Zeilenabstand eineinhalb beträgt. Der Grund ist, dass jenes Format sich damals etabliert hat, als Skripte noch mit der Schreibmaschine verfasst wurden.

Szeneüberschrift, Aktionen und Dialoge in einem Screenplay


Screenplays bestehen aus Szenen, welche jeweils allerhöchstens zweieinhalb Seiten umfassen sollten. Diese bestehen hauptsächlich aus der Szeneüberschrift, den Aktionen und den Dialogen. Sobald Sie beim Drehbuch schreiben also eine neue Szene beginnen, erfolgt zunächst die Szeneüberschrift – wie im Beispielbild erkennbar, sagt sie dem Leser (Filmproduzent oder Regisseur), ob eine Situation innen oder außen stattfindet und wo sie sich zu welcher Zeit abspielt.

Dann folgt die Aktion. Hier wird gezeigt, was in der jeweiligen Situation passiert und wie die Figuren aussehen und was sie an Kleidung tragen. Wenn Sie Drehbücher schreiben, beachten Sie, dass ein jeweiliges Skript nur das Visuelle darstellt, weshalb Sie Ihre Geschichte nicht erklären dürfen. Halten Sie sich also kurz und knapp.

Neben der Szeneüberschrift und der Aktionsanweisung ist besonders der Dialog sehr wichtig, denn er bringt die Handlung voran. Doch nicht nur das, denn ebenso müssen Sie beim Drehbücher schreiben bedenken, dass Dialoge auch etwas über die Emotionen und den Charakter Ihrer jeweiligen Figuren preisgeben.


Detail aus einer Szene meines Drehbuchs "CUT OFF"

Für das Drehbücher schreiben eine Drehbuchsoftware verwenden

Aufgrund der vielfältigen Regeln, vor allem in Bezug auf das Format, die es für das Drehbücher schreiben zu befolgen gilt, ist es empfehlenswert, eine entsprechende Drehbuchsoftware zu verwenden. Mit solchen einem speziellen Textverarbeitungsprogramm brauchen Sie sich als Drehbuchautor nur auf Ihre Hauptaufgabe konzentrieren – nämlich dem Drehbücher schreiben. Würden Sie etwa eine übliche Textverarbeitung verwenden, müssen Sie aufwendige Makros aktivieren, um die wichtigsten Elemente eines Screenplays ins korrekte Format zu bringen. Eine Drehbuchsoftware (Anzeige) dagegen, fragt Sie, ob Sie eine Szeneüberschrift, eine Aktion oder einen Dialog einfügen möchten, sobald Sie die Eingabetaste betätigen.

Drehbücher schreiben - Download des eBooks "Wie man ein Drehbuch schreibt"

Drehbücher schreiben - eBook

=> hier gehts zum Download "Wie man ein Drehbuch schreibt"

Anmerkung zum Download:
  • nur für private Zwecke
  • nur kostenlose Weitergabe an Privatpersonen erlaubt
  • kein gewerbliches Handeln
  • Uploads ins Internet sind nicht gestattet

Auch das könnte Sie interessieren:

Die Bedeutung der Story Dialoge 
Charaktere entwickeln 
Originelle Geschichten schreiben  
Drehbuch Szene - Das wichtigste Element eines Screenplays 
Ideen für Geschichten finden 
Drehbuchschreiben - Storygliederung als Hilfestellung

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen